28 Tage Roadtrip quer durch Südafrika

Unsere Reiseroute

von | 30. Apr 2024 | Afrika, Allgemein, Roadtrip, Südafrika

Atemberaubende Landschaften, eine faszinierende Tierwelt, magische Sonnenauf- und -untergänge und eine große Vielfalt an Kulturen – all das und noch vieles mehr kannst du auf einer Reise nach Südafrika erleben. Wir sind im März 2024 vier Wochen als Selbstfahrer durch dieses traumhafte Land gereist. In diesem Beitrag erfährst du alles über unsere Reiseroute und erhältst einen kurzen Überblick über die einzelnen Stopps.

Eins habe ich schon immer gewusst: Ich möchte einmal nach Afrika! Nach nur wenigen Tagen unseres 4-wöchigen Roadtrips durch Südafrika war klar, dass es nicht bei nur einem Besuch bleiben würde. Dieses Land hat wirklich viel zu bieten und war die perfekte Wahl für unsere erste Reise auf den afrikanischen Kontinent. Unsere Zeit in Südafrika war einfach unvergesslich! Von atemberaubenden Landschaften bis hin zu faszinierender Tierwelt hatte das Land alles zu bieten, was wir uns erhofft hatten.

Wir verbrachten 28 Tage zu zweit, mein Partner und ich, als Selbstfahrer und entschieden uns bewusst gegen einen Inlandsflug. Unsere Route führte uns von Kapstadt bis nach Johannesburg, also einmal quer durch das Land.

Sich hierbei für bestimmte Stopps zu entscheiden, war alles andere als einfach, denn dieses wundervolle Land hat so viel zu bieten! Nationalparks und Safaris sollten einen großen Teil unserer Reise ausmachen, denn das war der Hauptgrund für unsere Reise nach Südafrika. Wir verbrachten 10 von 28 Tagen auf Safaris, aufgeteilt auf vier verschiedene Parks und Game Reserves. Und dennoch konnten wir nicht genug davon bekommen! Safaris haben unserer Meinung nach ein wahres Suchtpotenzial.

Trotzdem hat uns der Rest des Landes genauso begeistert und in seinen Bann gezogen! Ich glaube nicht, dass es möglich ist, sich nicht in Südafrika zu verlieben.

Gebucht hatten wir alle “großen” Dinge im Vorhinein, heißt: Flüge (gefunden über skyscanner, gebucht direkt über Condor), Unterkünfte (fast ausschließlich über booking.com) und Mietwagen (über sunny cars).

Kapstadt

Unsere Reise begann mit einem Direktflug von Frankfurt nach Kapstadt mit Condor, der etwas über 11 Stunden dauerte. Da die Flüge in der Regel über Nacht gehen, war es meiner Meinung nach gut auszuhalten. Mir persönlich waren Direktflüge für einen reibungslosen Ablauf wichtig.

Unseren Mietwagen, den wir über Sunny Cars gebucht hatten, konnten wir direkt am Flughafen bei Europcar abholen. Auch wenn wir das Auto noch nicht unbedingt in Kapstadt gebraucht haben, war es uns doch lieb, es gleich zur Verfügung zu haben.

Unsere Unterkunft in Kapstadt war ein wirklich perfektes Hostel im Stadtviertel Green Point. Dort verbrachten wir 3,5 Tage und genossen es, einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen und einige Highlights zu sehen. Anschließend verbrachten wir noch 2 Tage auf der Kaphalbinsel. Wer diese von Kapstadt aus besucht, sollte definitiv mehr Zeit in Kapstadt einplanen. 4 Tage sind hier das Minimum, mit viel Spielraum für weitere Erkundungen.

Bei meiner nächsten Reise nach Südafrika werde ich definitiv noch mehr Zeit in Kapstadt verbringen. Diese Stadt ist ein absoluter Traum und es gibt so viel in und um die Stadt zu sehen und zu erleben! Trotz ihrer Größe bietet die Stadt Erholung pur und hat es direkt auf Platz 1 unserer Lieblingsstädte geschafft. Davon hatte ich im Vorhinein schon von vielen anderen Blogger:innen gelesen und konnte mir nicht vorstellen, dass es mir selbst so gehen würde. Kapstadt wird auch Dich mit Sicherheit verzaubern!

Unsere größten Highlights in Kapstadt waren ein Ausflug auf den Tafelberg, eine Wanderung auf den Lions Head sowie das lebendige Stadtviertel V&A Waterfront.

Kap-Halbinsel

Im Anschluss ging es zwei Tage auf die Kap-Halbinsel, welche Unterhalb von Kapstadt liegt. Unsere Unterkunft hatten wir hier in Constantia, was eine ganz gute Ausgangslage war. Im Vorhinein habe ich oft davon gehört, die Kap-Halbinsel an einem Tag zu besuchen, was mir jedoch zu wenig erschein. Und im Nachhinein kann ich sagen, dass zwei Tage auf jeden Fall angemessen waren! Wer die Zeit hat, sollte sie sich meiner Meinung nach auf jeden Fall nehmen.

Es gibt hier viele schöne Orte, darunter die bekannte Pinguin-Kolonie am Boulders Beach und natürlich das Kap der Guten Hoffnung und den Cape Point im Table Mountain National Park. Unser persönliches Highlight auf der Kap-Halbinsel war der Table Mountain National Park. Tiere wie Zebras, Paviane und Strauße, die später auf Safaris teilweise keine so große Besonderheit mehr waren, waren hier zum ersten Mal in freier Wildbahn zu sehen. Das war sehr aufregend, besonders und unvergesslich.

Kap Agulhas

Auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft besuchten wir das Cape Agulhas, den südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. Hier treffen der Indische und der Atlantische Ozean aufeinander, was das Meer besonders rau und wild macht. Wenn man sowieso auf der Durchreise ist und etwas Zeit übrig hat, lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Zwischenstopp. Etwa 2 Stunden reichen dafür aus.

Meiner Meinung nach ist es jedoch kein absolutes Muss. Natürlich ist es cool, am südlichsten Punkt Afrikas zu stehen, und das wilde Meer und die schroffen Felsen haben ihren Reiz. Aber für uns war es auch nicht viel mehr als das.

De Hoop Nature Reserve

Wir verbrachten zwei Nächte auf einer kleinen Farm in der Nähe von Bredasdorp, um einen Tag im paradiesischen De Hoop Nature Reserve zu genießen. Das Reservat liegt zwischen Kapstadt und der Garden Route und ist über eine nicht asphaltierte, holprige, aber recht gut befahrbare Straße erreichbar. Die Anfahrt ist auf jeden Fall gut machbar, auch wenn es sich ein wenig zieht.

Vor Ort erwarten dich riesige Dünen, unberührte Strände und eine Vielzahl von Wildtieren wie Antilopen, Strauße und Zebras. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt im Reservat zu übernachten, was sicherlich ein besonderes Erlebnis ist. Wir haben uns jedoch aus Budgetgründen dagegen entschieden.

Alles in allem würde ich einen Stopp hier auf jeden Fall empfehlen!

Oudtshoorn

Unser erster Stopp an der Garden Route war die idyllisch gelegene Stadt Oudtshoorn. Diese befindet sich in der Kleinen Karoo, einer Halbwüste und ist vor allem für die Straußenaufzucht sehr bekannt. Es gibt sogenannte “Show-Farms”, auf denen man sich diese bei einer Führung genauer anschauen kann. Wir haben hier eine Nacht verbracht. Allein die Anfahrt über die Gebirgspässe ist wirklich sehenswert. Unser Highlight hier war eine Erdmännchen Safari am frühen Morgen. Außerdem haben wir die Cango Caves besucht, eines der größten Tropfsteinhöhlensysteme der Welt.

Wilderness

Wilderness liegt ebenfalls an der Garden Route, und hier verbrachten wir eine Nacht. Unser Hauptziel war eine Kanutour auf dem Touw River durch den wilden Urwald der Wilderness-Section – und es hat sich wirklich gelohnt! Im Fairy Knowe Hotel, wo wir übernachteten, konnten wir sogar kostenlos Kanus ausleihen. Alternativ gibt es auch den Kanu-Verleih von Eden Adventures.

Die Landschaft hier unterscheidet sich deutlich von allem, was wir bisher in Südafrika gesehen haben. Braune Flüsse schlängeln sich durch eine hügelige, teilweise felsige und wild bewaldete Umgebung. Man kann den unterschiedlichsten Vogelgesängen lauschen und ab und zu ein paar Dassies (Klippschliefer) beobachten, die an den felsigen Wänden herumspringen. Hier kann man wirklich komplett abschalten.

Knysna (inkl. Plettenberg Bay, Robberg Nature Game Reserve und Tsitsikamma Nationalpark)

Wilderness liegt ebenfalls an der Garden Route, und hier verbrachten wir eine Nacht. Unser Hauptziel war eine Kanutour auf dem Touw River durch den wilden Urwald der Wilderness-Section – und es hat sich wirklich gelohnt! Im Fairy Knowe Hotel, wo wir übernachteten, konnten wir sogar kostenlos Kanus ausleihen. Alternativ gibt es auch den Kanu-Verleih von Eden Adventures.

Die Landschaft hier unterscheidet sich deutlich von allem, was wir bisher in Südafrika gesehen haben. Braune Flüsse schlängeln sich durch eine hügelige, teilweise felsige und wild bewaldete Umgebung. Man kann den unterschiedlichsten Vogelgesängen lauschen und ab und zu ein paar Dassies (Klippschliefer) beobachten, die an den felsigen Wänden herumspringen. Hier kann man wirklich komplett abschalten.

Addo Elephant National Park

Im Anschluss verbrachten wir drei Nächte in Addo, einem kleinen Ort unweit des gleichnamigen Nationalparks, um zwei Tage den Addo Elephant National Park zu besuchen. Hier erwartete uns unsere erste richtige Safari. Der Addo Elephant National Park ist der größte Nationalpark im Eastern Cape und liegt nordöstlich von Gqeberha (ehemals Port Elizabeth). Dieser Stopp war ein absolutes Highlight unserer Reise. Man bekommt neben vielen anderen Tierarten wie der Name schon verspricht unzählige Elefanten zu sehen. Diese machten auf uns auch einen wesentlich entspannteren Eindruck als in späteren Parks, was den Addo für uns so besonders machte.

Hier muss ich jedoch auch erwähnen, dass zumindest zu unserer Reisezeit der Addo stärker frequentiert war als die restlichen Parks, die wir noch besuchten. Uns störte das jedoch nicht. Aus Kostengründen entschieden wir uns für eine Übernachtung im nahegelegenen Ort Addo, wo es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Die Fahrt zum Haupttor dauerte von hier etwa 20 Minuten, was sehr gut machbar ist. Die Preise für eine Übernachtung sind hier wesentlich günstiger als im Park selbst.

Golden Gate Highlands National Park

Da wir uns bewusst gegen Inlandsflüge entschieden hatten, folgte eine weite Fahrt in den Golden Gate Highlands Nationalpark nahe Lesotho. Vor der Fahrt machte ich mir schon einige Sorgen, auch was die Sicherheit anging. Diese waren jedoch völlig unbegründet. Trotz der Streck von guten 900 Kilometern und einer Fahrtzeit von etwa 10 Stunden war es eine der entspanntesten Fahrten überhaupt! Allein, dass mein Partner nicht einmal das Bedürfnis hatte, mit mir zu tauschen, sondern die ganze Strecke am Steuer verbrachte, sagt schon alles aus, oder?  

Wir entschieden uns, über Bloemfontein zu fahren, um größtenteils auf den Nationalstraßen zu bleiben. Ob das wirklich notwendig war, kann ich im Nachhinein nicht sagen. Laut unserer Gastgeberin in Addo gab es für die Fahrt in diese Richtung jedenfalls nichts Besonderes zu beachten. Die Fahrt verlief größtenteils über Land, und viel Verkehr war kaum zu finden. Es war einfach traumhaft, die Landschaften zu sehen. Wir bereuen es keinesfalls, auf einen Inlandsflug verzichtet zu haben! 

Im Golden Gate NP verbrachten wir 2 Nächte im Glen Reenen Rest Camp, einem der Restcamps von SANParks. Die Ausgangslage war perfekt und wir nutzten die Zeit zum Wandern. Seinem Namen macht der Park vor allem in den Abendstunden alle Ehre. 

St Lucia (inkl. iSimangaliso Wetland Park und Hluhluwe iMfolozi Game Reserve)

Danach ging es für uns wieder ein gutes Stück, genauer gesagt etwa 600 Kilometer in Richtung Osten, nach St. Lucia. Von hier aus ist man noch rund 250 Kilometer von der Grenze zu Mosambik entfernt. Die Fahrt war deutlich stressiger als die zum Golden Gate Highlands Nationalpark, da vor allem um Durban relativ viel Verkehr herrschte, besonders durch Lastwagen. Trotzdem war die Fahrt insgesamt gut machbar.

Der kleine Ort Saint Lucia, in dem man sich auch nicht vor Kriminalität fürchten muss, liegt im iSimangaliso Wetland Park. Hier verbachten wir erneut 4 Nächte und besuchten mehrfach sowohl das Hluhluwe iMfolozi Game Reserve, wohin wir etwa 1 Stunde fahren mussten, als auch den iSimangaliso Wetland Park. Insgesamt war es ein wunderschöner Aufenthalt, den ich wirklich jedem, der die Zeit dazu hat, ans Herz legen kann!

Da Saint Lucia wie bereits erwähnt keine Probleme mit Kriminalität hat, kann man hier guten Gewissens auch im Dunkeln raus. Jedoch muss man sich dabei vor den Nilpferden in Acht nehmen, welche in der Dunkelheit in den Ort kommen, um zu Grasen. Diese sind nicht ungefährlich und man sollte Abstand von ihnen nehmen. Wir hatten leider nicht das Glück, sie nachts im Ort beobachten zu können. Dagegen konnten wir sie jedoch bei einer Bootstour und unseren Safaris im iSimangaliso hautnah erleben.

Die vier Tage haben sich für uns wirklich gelohnt. Wenn man jedoch nicht, wie wir, plant, die beiden Parks mehrfach zu besuchen, oder sich nur für einen entscheidet, kann man hier auch problemlos weniger Zeit einplanen.

Kruger-Nationalpark

Kommen wir zu unserem absoluten Lieblingsstopp auf unserer Südafrikareise, dem Kruger Nationalpark! Von St. Lucia aus mussten wir auch hier wieder eine gute Strecke fahren. Für die Einfahrt wählten wir das Crocodile Bridge Gate. Wir legten etwa 650 km bzw. 8 Stunden zurück, um eSwatini herum. Direkt durch eSwatini zu fahren wäre zwar etwa 200 Kilometer kürzer gewesen, aber da wir im Vorhinein keine Genehmigung für „Auslandsfahrten“ mit unserem Mietwagen eingeholt hatten, wählten wir die längere Route. Wir trafen jedoch auch Personen, die durch eSwatini gefahren sind. Die Fahrt zum Kruger war nicht ganz ohne. Wir sahen Schilder mit der Aufschrift „Crime Alert – do not stop“, was ein komisches Gefühl verursachte und die Fahrt natürlich nicht ganz so entspannt machte. Aber letztendlich verlief alles problemlos.

Sobald wir das Kruger Gate passierten, war jegliche Sorge und Aufregung vergessen! Wir verbrachten 3 Nächte in zwei verschiedenen Camps (Lower Sabie und Olifants Rest Camp) im Kruger. Diese Zeit reichte aus, um den Kruger kennenzulernen und eine Vielzahl von Tieren zu sehen! Aufgrund seiner Größe und Weitläufigkeit gefiel uns der Kruger Nationalpark am besten von allen Parks, die wir besucht haben. Obwohl der Park natürlich der bekannteste und beliebteste ist, trafen wir deutlich weniger Autos, als wir erwartet hatten. Wir waren zwar nicht zur Hauptsaison unterwegs, aber dennoch haben wir nicht erwartet, dass wir manchmal eine ganze Weile niemandem begegnen würden.

Jetzt kann ich auf jeden Fall verstehen, warum es Menschen gibt, die ausschließlich in den Kruger reisen, um hier zwei Wochen zu verbringen. Im Park bekommt man alles, was man braucht, und man kann jeden Tag von morgens bis abends damit verbringen, nach Tieren Ausschau zu halten und sie zu beobachten. Das hat auf jeden Fall Suchtpotential!

Blyde River Canyon

Unser letzter Stopp der Reise, bevor es zum Flughafen nach Johannesburg ging, war der Blyde River Canyon. Dafür verbrachten wir eine Nacht in Graskop. Vom Kruger aus nahmen wir das Orpen Gate und benötigten noch knappe 2 Stunden bis nach Graskop. Wir entschieden uns für dieses Gate, um eine Fahrt durch Hazyview zu vermeiden. Das Numbi Gate sollte man ohnehin meiden.

Graskop ist der ideale Ausgangspunkt, um den Blyde River Canyon zu erkunden. Alle bekannten Haltepunkte wie die Bourkes Luck Potholes, der Three Rondavels Viewpoint, Gods Window oder die Macmac Falls sind von hier aus schnell zu erreichen. Leider hatten wir Pech mit dem Wetter. Es war so neblig, dass sich die ganzen Haltepunkte für uns nicht lohnten. Man konnte kaum weiter als 5 Meter sehen. Wir hielten nur bei den Macmac Falls, was schön und lohnenswert war. Ich glaube jedoch, dass es noch deutlich bessere Aussichtspunkte am Blyde River Canyon gibt, ein weiterer Grund für uns, in Zukunft erneut nach Südafrika zu reisen.

Von Graskop aus benötigten wir noch rund 4 Stunden zum Flughafen O.R. Tambo. Auch diese Fahrt verlief problemlos. Hier konnten wir dann unseren Mietwagen abgeben. Die Abgabestelle hierfür befindet sich direkt am Flughafen, sodass man von hier aus unmittelbar in sein Terminal gelangt.

Vor unserer Reise habe ich hauptsächlich von Erfahrungsberichten gelesen, die in Johannesburg starteten und in Kapstadt endeten. Da ich mir aber den Kruger Nationalpark für den Schluss aufheben wollte, entschieden wir uns für die entgegengesetzte Route. Das erwies sich während unserer Reise als unproblematisch und ist genauso gut möglich. Kapstadt erwies sich auch als hervorragender Ausgangspunkt, um Südafrika kennenzulernen und sich einzuleben. Überraschenderweise hatten wir keinen Kulturschock (mein Freund hatte sogar einen bei einem Roadtrip durch Kroatien!). Das Land ist für Touristen doch zu westlich geprägt.

Ich kann eine Reise nach Südafrika wirklich nur jedem empfehlen. Die Vielfalt dieses Landes muss man einfach erleben! Wer jedoch vermeiden möchte, dass er dann immer wieder nach Südafrika zurückkehren möchte, sollte vielleicht besser nicht hingehen. Bei uns wird es auf jeden Fall nicht bei einer Reise bleiben. Dieses Land ist einfach fantastisch, und ich bin sicher, auch Du wirst dich verlieben!

Orte, gegen deren Besuch wir uns entschieden haben

& warum 

Winelands:

Die Winelands in Südafrika mit den wundervollen Städten Stellenbosch und Franschhoek liegen in unmittelbarer Nähe zu Kapstadt und bieten eine Vielzahl von idyllisch gelegenen Weingütern. Bei unserer Reise nach Südafrika entschieden wir uns vor allem aus Zeitgründen gegen einen Stopp hier. Da wir selbst keine Weintrinker sind und unsere klare Priorität den Safaris galt, entschieden wir uns gegen diesen Stopp. Bei unserer nächsten Reise nach Südafrika stehen die Winelands jedoch definitiv auf unserer Liste!

Hermanus:

Hermanus gilt als Welthauptstadt der Walbeobachtungen und liegt nur etwas mehr als 100 Kilometer von Kapstadt entfernt. Wir entschieden uns gegen einen Stopp hier, da zum Zeitpunkt unserer Reise leider keine Walsaison in Südafrika war. Diese geht von Juni bis Dezember. Unsere nächste Reise nach Südafrika werden wir definitiv zur Walsaison antreten.

Gqeberha, Durban und Johannesburg:

Abgesehen von Kapstadt bereisten wir auf unserer 4-wöchigen Tour keine weitere Großstadt in Südafrika. Das haben wir auch im Nachhinein nicht bereut und ich würde es wieder so machen. Einer der beiden Hauptgründe hierfür ist das Thema Sicherheit. Was dieses Thema angeht, war ich vor unserer Reise doch ziemlich aufgeregt (was sich nachträglich glücklicherweise als überflüssig herausstellte). Trotzdem denke ich, dass die Sicherheitslage in Gqeberha, Durban und Johannesburg dann doch nochmal eine andere ist. Außerdem lag unser Fokus bei dieser Reise deutlich mehr auf der Natur.

Mossel Bay und Jeffreys Bay:

Die beiden Orte, vor allem Jeffreys Bay, wurden uns vor unserer Reise empfohlen. Wir entschieden uns jedoch aufgrund der fehlenden Zeit gegen diese Stopps. Außerdem stand mit Plettenberg Bay bereits ein Küstenort auf unserer geplanten Reiseroute.

Die Reise nach Südafrika war wirklich wundervoll, so vielfältig und unvergesslich. Das Land, die Leute, die Landschaften und vor allem die zahlreichen wilden Tiere haben mich einfach berührt, und ich würde am liebsten so schnell wie möglich wieder nach Südafrika reisen. Der Abschied ist mir alles andere als leichtgefallen, und auch die Zeit nach der Reise war nicht ganz einfach. Ich habe mich noch einige Zeit zurückgesehnt. Wenn du auch gerade am Überlegen bist, nach Südafrika zu reisen, dann mach dir nicht zu viele Sorgen, sondern tu es einfach! Es wird mit Sicherheit eine der tollsten Reisen deines Lebens werden.

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